Durch kluges Taktieren ist es mir gelungen, aus der Restwertleasing-Falle zu entkommen. Wohl den widrigen Umständen von Corona geschuldet, die so ziemlich jede Autofinanz-Bank ins Schwitzen bringen, hat der Leasinggeber meinem Angebot zugestimmt, nach Beendigung der Laufzeit des Restwertleasings am 30.09.2020 den Vertrag in eine reine Finanzierung umzuwandeln. Vorteil für die Bank: keine Verwertung des Leasingrückläufers, keine Begutachtung des Restwertes, kein Schriftverkehr mit dem Leasingnehmer, also mit mir. Vorteil für mich: keine Streitigkeiten mit dem Leasinggeber wegen tatsächlichem oder kalkuliertem Restwert, keine Nachzahlung der Differenz zum ermittelten Restwert (und da hätte der Leasinggeber mit Sicherheit eine Differenz errechnet...), Fahrzeug bleibt in meinem Besitz.
Zwar ist der KIA Sorento z.Zt. stillgelegt und eingemottet (wegen meines Auslandsaufenthaltes), aber er bleibt weiterhin nutzbar und - so der Plan - soll nächstes Jahr zusammen mit unserem Audi Q3 in Zahlung gegeben werden für ein dann neues Gefährt. Das wäre mit einem Leasingfahrzeug natürlich nicht möglich.